1. Wozu brauche ich einen KrebsCoach?

Nun, man braucht ihn nicht unbedingt. Aber es kann außerst hilfreich sein, einen solchen zu engagieren. Vor allem, wenn man sich bisher mit dem Thema Krebs nicht ausreichend beschäftigt hat. Das betrifft die meisten Menschen.

Der KrebsCoach kann vor allem unabhängig über das Thema schauen, denn er muss sich nicht an irgendwelchen Heilplänen ausrichten und wird auch von niemandem bezahlt, damit die oder die Therapie angewendet wird. Die „eine allein seelig machende Krebstherapie“ gibt es eh nicht, da Krebs ein multifaktorielles Geschehen ist, in dem sowohl psychsich-emeotionale, seelische, also auch körperliche Prozesse und Phänomene in einem ökologisch-sozialem Umfeld zu berücksichtigen sind. Es ist folglich ein „ganzheitlicher“ Ansatz zu wählen. Die überwiegende Zahl der Therapeuten (egal welcher Richtung) bietet jedoch meist nur Therapien an, die auf den Körper und das Symptom wirken, den Rest jedoch nahezu völlig außer acht lassen.

Zum Thema „KrebsCoach“ habe ich einen entsprechenden Beitrag auf meinem Blog www.krebs-coach.de zur Verfügung gestellt:

https://krebs-coach.de/2019/07/27/wozu-brauche-ich-einen-krebscoach/

Dort kannst Du Dich weitergehender informieren.

 

2. Wovon unterscheidet sich der Coach / HypnoCoach vom Therapeuten?

Im Prinzip ist ein HypnoCoach dasselbe wie ein HypnoTherapeut. Zumindest genießt er i.d.R. die gleiche Ausbildung. Der einzige Unterschied ist, dass der Hypno-Coach seine Fähigkeiten (offiziell) nicht bei „kranken“ Menschen einsetzt, sondern bei Personen, die schulmedizinisch als gesund gelten, es sei denn, er verfügt über eine zusätzliche Heilerlaubnis. Die Unterschiede ergeben sich also in 1. Linie aus den unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern und Zielgruppen: Das allgemeine „Wirkprinzip“ und das Vorgehen sind jedoch identisch. Es ist im Grunde unerheblich, ob einem Menschen geholfen wird, ein Laster, wie z.B. das Rauchen aufzugeben und sein Verhalten zu ändern oder ob einem Menschen geholfen wird, eine schwere „Krankheit“ zu überwinden, indem er ebenso sein Verhalten ändert. Der HypnoCoach verfolgt in diesem Sinne den Ansatz der so genannten „Salutogenese“. der Lehre von der Entstehung und Wiederherstellung von Gesundheit. Hier geht es um das „Leben“ und eben nicht der Krankheit als „Symptom“:

Aufgrund der eher gehobenen Honorare wird der Hypno-Coach sich vorwiegend im geschäftlichen Bereich sowie im Umfeld eher prominenter und wohlhabender Kreise entfalten können. Er arbeitet nicht nach dem „Kassenarztmodell“, er rechnet privat ab, nicht mit gesetzlichen oder privaten Kassen. Das ist für den Klienten jedoch meist eher förderlich, da er sich gleich aufgenommen und verstanden fühlt und sich der Sache nicht als „Patient“ in einer eher untergeordneten Rolle im Rahmen der „alten Leier“ nähern muss.

Aus diesem Grunde wird man bei mir vergeblich nach Begriffen wie „Patient“, „Praxis“ oder „Therapie“ suchen (es sei denn ich wende sie erklärend an). Es gibt für mich auch keine „Krankheiten“, es gibt für mich nur „Misserfolg“, „Verstörungen“, vielleicht mal „Symptome“, gerne aber „Botschaften“ oder „Selbstrettungsversuche“. Allein die Wahl einer möglichst positiven, lebensbejahenden Sprache kann den entscheidenden Unterschied zwischen „Erfolg“ und „Misserfolg“ ausmachen. Und ich endscheide mich gerne für den erfolgreichen Weg!

Da der Hypno-Coach nicht mit „kranken“ Menschen arbeitet, muss er auch keine medizinische Ausbildung vorweisen, was nicht heißt, dass er nicht eine haben kann, denn auch immer mehr Psychologen und Mediziner widmen sich dieser Methode. Zahlreiche Unternehmensberater, Seminarleiter, Freiberufler aber auch Unternehmer widmen sich diesem faszinierenden Gebiet und werden dadurch noch erfolgreicher, ganz egal, ob sie ihre neu erworbenen Fähigkeiten ihren Kunden als Dienstleistung anbieten oder ob sie die Ausbildung nur zur Verbesserung ihrer eigenen Kommunikation nutzen.

3. Wie steht L.R zum Thema Chemotherapie?

Ich lehne die Chomotherapie gänzlich ab. Zum einen aus persönlichen Gründen: ich würde im Fall der Fälle eine Chemotherapie aufgrund meiner eigenen Vergangenheit vermutlich nicht überleben, zudem ich langsam aber sicher „zu den eher älteren Semestern“ gehöre – je höher das Alter desto geringer die Chancen auf ein Überleben.

Zum anderen kann eine Chemotherapie keine nachhaltige Heilung herbeiführen. Das wird in zahlreichen Untersuchungen nachgewiesen bzw. bezweifelt – den Betroffenen jedoch anderes erzählt. Es wird sogar zugegeben, dass eine Chemotherapie (wie auch Bestrahlung) selbst Krebs auslösen kann. Eine Chemotherapie wirkt allenfalls palliativ, da damit durchaus Krebszellen zerstört werden können – jedoch leider auch gesunde Zellen. Das ist alles andere als nachhaltig. Wie denn auch? Wie kann denn eine Behandlung mit chemischen Kampfstoffen so etwas wie Heilung bewirken?

Es gibt zahlreiche Alternativen, die zumindest auf der körperlichen Ebene nachgewiesenermaßen helfen können, einen Tumor aufzulösen bzw. weiteres Tumorwachstum zu verhindern und darüber durchaus nachhaltig und ohne Folgeschäden in die Heilung zu kommen. Deshalb würde ich Alternativtherapien als Ergänzung zu psychischer Arbeit wählen. Die Arbeit an der Psyche/Seele in Verbindung mit Veränderungsarbeit auch im sozailen Umfeld ist ohnehin ausgesprochen hilfreich. Damit ist der Bereich der Psychoonkologie gemeint.

Wie gesagt: Ich selbst würde es nie mehr machen und empfehle auch niemandem den konventionellen Weg als Mittel der 1. Wahl über sich ergehen zu lassen – was die meisten jedoch tun. 

Andererseits werde ich aber auch niemandem eine möglicherweise begonnene Chemotherapie versuchen „auszureden“. Ich werde niemandem „den Boden unter den Füßen wegziehen“. Das Unbewusste wird dem Betroffenen schon allein über den Körper sagen, wann er damit aufhören sollte. Glaube mir: Das Unbewusste ist gnadenlos in diesen Dingen!

4. Werden Klienten, die Chemotherapie machen, angenommen?

Ja! Zwar lehne ich die Chemotherapie grundsätzlich ab. Allerdings lehne ich keine Menschen ab, die mit der Chemotherapie bereits begonnen haben. Und ich rede sie ihnen auch nicht aus. Ich weiss ja, wie leicht man in diesen Schlamassel hinein geraten kann. Ich erlaube mir allerdings, die Alternativen aufzuzeigen.

Viele Coaches, Heilpraktiker und Naturheilkundler nehmen Menschen, die unter einer Chemotherapie stehen, nicht auf. („Was wollen die bei mir?) Das ist gewissermassen verständlich. Denn es gibt zahlreiche Fälle, bei denen Menschen, die neben der konventionellen Therapie, weitere alternative Verfahren angewendet haben, verstarben und anschließend  die Alternativtherapeuten angegangen wurden (meist von Angehörigen), sie hätten als Therapeut versagt und den Tod verschuldet. Das man an der Chemo wohl sicher eher versterben kann, wird dann einfach ausgeklammert. Wer hat schon Lust den Sündenbock zu spielen, Das geht heute ganz schnell.

Ich lehne dagegen neimanden ab, nur weil er Chemo macht (aus anderen Gründen schon, denn selbstverständlich arbeite ich nicht mit jedem, vor allem nicht mit Menschen, die meinen, die Lösung fällt von alleine in den Schoß, Menschen, die sich nicht in den Prozess einbringen). Ich will und werde niemandem „den Boden unter den Füßen wegziehen“. Denn schließlich haben Klienten die zu mir kommen, ja erkannt, dass es noch „etwas anderes geben muss“. Und das ist so und deshlab werde jedem helfen, egal, welche Begleitbehandlung auch immer er wählt!

Wie meiner Geschichte zu entnehmen ist, kann man es durchaus auch trotz CVhemo schaffen und ich vermittle Methoden, mit denen man die Chemo sogar „utilisieren“, d.h. für den Prozess nutzbar machen kann.

5. Sind Hausbesuche möglich?

Ja! Im Rahmen meines KrebsCoachings, führe ich Hausbesuche durch, sofern  die Person sich nicht in der Lage fühlt zu mir zu kommen. Falls Interesse daran besteht, spreche mich gerne bezüglich der Konditionen an.

6. Hypnose - wird man da nicht manipuliert?

Natürlich wird man da manipuliert – zu seinem eigenen Vorteil! Hypnose ist eine Kommunikationskunst und wie jeder Kommunikationsprozess ist dann auch Hypnose immer auch Manipulation im Sinne von Beeinflussung. Beispiel: Du fragst einen fremden Menschen nach dem Weg und nachdem dieser Dir eine Antwort gegeben hat, begibst Du Dich auf den Weg zu Deinem Ziel. Ohne dieses Mittel hättest Du das Ziel möglicherweise nicht gefunden, zumindest wurdest Du dahingehend motiviert, den Weg dorthin zu gehen, obwohl Du vor Erreichen des Zieles nicht einmal wusstest, ob Dir der Fremde den richtigen Weg genannt hat.

Nutzen Du Internet, Fernsehen, Radio und Printmedien? Tja, auch das ist Hypnose und Manipulation (leider nicht immer zu Deinem Vorteil). Hast Du gerade Lust auf ein großes Stück Erdeerkuchen mit Sahne oder ein Glas tiefroten Rotwein, na, wird der Drang schon größer? Auch die Tatsache, dass Du diese Zeilen liest ist Manipulation und Hypnose, denn hätte ich mein Angebot nicht für Dich interessant genug gestaltet, wärest Du nicht darauf gestoßen.

Du siehst, Manipulation ist in sozialen Systemen immer und überall, jeder Mensch manipuliert und wird manipuliert. Der Begriff Manipulation ist nur negativ besetzt, weil er gleichgesetzt wird mit „Willenlosigkeit“ oder „Gehirnwäsche“ und das ist Manipulation eben nicht immer. Das bedeutet natürlich nicht, dass man nicht auch zum Nachteil manipuliert werden kann, weshalb besonders zwischen Therapeut / Coach immer auch ein bestimmtes Vertrauensverhältnis aufgebaut werden muss. Dies gilt übrigens für beide Seiten.

Weitere Informationen zum Thema Hypnose findest Du auf meiner Seite:

https://klarheit-krebs.de/hypnose

Oder auch im F&A-Teil meiner Seite www.autosystemcoach.de 

https://autosystemcoach.de/fa-2/